Philosophie
Ziel der Ausbildung sind gut gymnastizierte Pferde, die …
- Freude an der Bewegung haben
- sich ausdrucksstark, kraftvoll und harmonisch präsentieren können
- gesunde, tragfähige und balancierte Bewegungsmuster entwickelt haben
- gleichmäßig und gut bemuskelt sind
- aufmerksam, motiviert, sensibel und gelassen mitarbeiten.
Schon bei den ersten einfachen Anforderungen lege ich großen Wert auf die Erarbeitung einer guten Bewegungsqualität. Nur so kann ich die weitere Ausbildung – den steigenden Anspruch an die Fähigkeiten des Pferdes und die spätere Erarbeitung von Lektionen – auf ein gesundes und sicheres Fundament stellen.
Prüfstein der Ausbildung ist für mich die körperliche und psychische Entwicklung des jeweiligen Pferdes über die Jahre hinweg. Durch Unterschiede in Exterieur oder Interieur und auch die verschiedenen Vergangenheiten der Pferde müssen Schwerpunkte teilweise sehr unterschiedlich gesetzt und im Laufe der Ausbildung auch immer wieder verschoben werden.
Deswegen überprüfe ich die Inhalte meiner Arbeit ständig und bilde mich vielseitig weiter, um so individuell und gezielt wie möglich arbeiten zu können.
Wie gut ein Pferd sich mithilfe meines Unterrichts entwickelt, ist aber nicht ausschließlich von mir als Trainer, sondern ebenso von den Fähigkeiten des Besitzers und Reiters abhängig. Daher macht die Ausbildung des Menschen einen ebenso großen Anteil meiner Arbeit aus.
Ein Verständnis vom Partner und Lebewesen Pferd sowie den Zusammenhängen in seiner Bewegung verbessert die Hilfengebung, ermöglicht selbständigeres Trainieren und schafft Geduld, dem Pferd die Zeit zu geben, die es benötigt.
Ebenso wichtig ist eine zunehmend differenziertere Eigenwahrnehmung und Körperkontrolle, da die Pferde sehr feinfühlig auf unseren sowohl körperlichen als auch seelischen Gleichgewichtszustand reagieren.
Das Erarbeiten all dieser Fähigkeiten verringert das Frust- und Konfliktpotential um ein Vielfaches, verfeinert die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd und macht das gemeinsame Üben effektiver und zielgerichteter.
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Person
Aus einem Umfeld ohne Pferdebezug stammend, bin ich seit meiner Kindheit leidenschaftlich pferdebegeistert.
Nach Jahren auf verschiedenen Pferdehöfen trieb mich bald der Wunsch um, Wege zu finden, die das körperliche und seelische Wohlbefinden des Pferdes in den Mittelpunkt stellen und damit sowohl ein harmonisches Miteinander als auch ein nachhaltiges Vorankommen ermöglichen.
Die ersten Antworten begannen sich neben meinem Lehramtsstudium durch verschiedene andere Pferdemenschen und Trainer sowie viel theoretischen Input zu finden.
Ihnen allen gemeinsam war, Training nicht allein um eines sportlichen Ziels willen zu betreiben, sondern das Pferd gesund erhalten und seine Entwicklung fördern zu wollen.
Zwischenzeitlich häuften sich die Anfragen nach meiner Unterstützung immer mehr, sodass ich mich neben dem Erteilen von Cellounterricht an örtlichen Musikschulen als Trainerin selbständig machte – und diese Tätigkeit heute immer noch genauso begeistert und inzwischen hauptberuflich ausübe.
Mein Horizont erweitert und vertieft sich weiterhin ständig.
Ich besuche regelmäßig unterschiedliche Kurse und Seminare, die sich mit Pferdetraining, Reiterschulung sowie Gesundheit und Psyche von Mensch und Pferd befassen.
Meine wichtigsten Lehrer waren und bleiben aber die Pferde selbst, die mich immer wieder auf Lücken in meinem Wissen, Können und Sein hinweisen und somit dafür sorgen, dass meine Entwicklung stets weitergeht.